Kleidung und Ausstattung des niederen Adels von 1280 - 1320
Andreas Bichler, 2005

Die Gesellschaft des Mittelalters war pyramidenförmig organisiert:

  • Der Landesherr stand an der Spitze, darunter die Lehnsmannen und ihnen zur Seite die hohe Geistlichkeit.
  • Die nächste Stufe bildeten der niedere Adel, die Einschildritter und der niedere Klerus.
  • Eine Stufe darunter standen die Handwerker, einfache Bürger und Bauern.

Als Adel wurde eine Reihe bevorrechteter Familien oder Sippen bezeichnet, die ihre Vormachtstellung durch das Geburtsrecht weitergaben. Das Kennzeichen des Adels war nicht der Reichtum sondern die Teilnahme an der Macht, wo er in der mittelalterlichen Gesellschaft für lange Zeit das Herrschafts- und Verwaltungsmonopol besaß. Der Niederadel oder Ritteradel aus dem 13. Jh. entstammt - im Gegensatz Hochadel - überwiegend aus der in Verwaltungs-, Hof-, und Kriegsdienst beschäftigten Ministerialität.

Prinzipiell waren die Unterschiede in der Kleidung von niederen Adeligen und wohlhabenden Bürgern relativ gering. Die Art der Kleidungsstücke war generell gleich, lediglich Stoffe und deren Farben sowie einzelnen Bestandteile, wie Gürtel, Schmuck oder Schuhe konnten von höherer Qualität bzw. Exklusivität sein.

Zudem war es nur dem Adel vorbehalten - als Zeichen von Rang - Fingerhandschuhe zu tragen. Während bei den unteren Bevölkerungsschichten die Kleidung lediglich ein Schutz vor der Witterung war, stellte die Kleidung der gehobenen Stände ein Mittel zur Repräsentation dar. Das Schwert mit dem umschlungenen Schwertgurt aus Wildleder wird als Zeichen des Standes am Arm mitgeführt.

Bekleidung des Mannes

Wie bereits erwähnt, unterscheidet sich die alltägliche Kleidung von niederen Adeligen und wohlhabenden Bürgern kaum. Die Verwendung von Unterhemd und Bruche sind ebenso Standard, wie Beinlinge, Bundhaube, Filzhut oder Gugel.

Der Adelige trägt einen grünen mit feinem, roten Wolltuch gefütterten Rock aus Wollstoff. Schlitze an der Vorder- und Rückseite sowie an den Seiten eingesetzte Stoffkeile, sogenannte Geren erhöhen zusätzlich die Bewegungsfreiheit und ermöglichen auch das Reiten. Charakteristisch sind der aufwendige Gürtel mit Beschlägen und Gürtelsteckern aus Buntmetall, an dem der verzierte und bestickte Almosenbeutel oder die Gürteltasche sowie das Essmesser befestigt wurden. Der Gürtel erreichte meist eine Länge, bei der der Endbeschlag bis zu den Knien langte. Als Seitenwaffe dienten Dolchmesser oder Dolchbesteck.

Der typische Mantel des 13. Jh. ist der sogenannte Schnur- oder Tasselmantel. Er wurde halbkreisförmig geschnitten, mit Stoff oder Pelz gefüttert und mit Schnüren gehalten. Zwei Schnüre wurden meist von der Mantelinnenseite durch Nestellöcher nach Außen geführt - und am Ende verknotet. Eventuell vorhandenen Tasselscheiben verdeckten vermutlich vorerst nur diese Nestellöcher. Wollte man den Mantel völlig verschließen, so zog man die beiden Schüre zusammen und verknotete sie. Erst später verwendete man eine einzelne Tasselschnur um die beiden Scheiben zu verbinden. Das Einhängen eines Fingers in die besagte Schnur galt als besonders schicklich.

Bekleidung der Frau

Das Unterkleid bestand aus feinem Leinen oder Seide und war für lange Zeit das einzige Untergewand der Frau. Darüber trug man ein Kleid, das sich mit seitlichen, bzw. vorne und hinten eingesetzten Geren entweder gegürtet oder ungegürtet darstellte. Dem Ideal der eng anliegenden Ärmel wurde durch Knopfreihen an den Unterarmen entsprochen, welche aus Metall oder Stoff sein konnten. Der Halsausschnitt wurde mit einer Fibel oder wie in diesem Fall einem Fürspan aus Silber in Form zweier Vögel verschlossen, allerdings kämen auch hier bereits Knöpfe in Frage. Am Gürtel, mit kunstvoll verzierten Beschlägen aus Buntmetall, wird der bestickte Almosenbeutel mitgeführt - der einzigen Möglichkeit die persönlichen Utensilien zu verwahren.

Die Frisurkunst war hoch entwickelt, man salbte das Haar und drehte es zu kunstvollen Locken auf. Häufig benutze man falsches Haar, trug hochgebundene in Netze gefasste oder herabhängende geflochtene Zöpfe. Schapel und Gebende waren die am weitest verbreiteten Kopfbedeckungen dieser Zeit, da das Tragen einer solchen eine grundsätzliche Regel war - lediglich Mädchen und unverheiratete Frauen durften das Haar unbedeckt tragen. Zumindest ein Schleier oder ein Haarnetz - meist in Verbindung mit einem Schapel - wurden verwendet. Eine weitere Art der Kopfbedeckung stellte auch die abgebildete Haube aus Villach/Kärnten in Kombination mit dem Schleier dar. Sie war aufwendig bestickt und mit Medaillons aus Pressblech besetzt.

Die Schuhe aus weichem Ziegenleder ähnelten jenen der Männer, wurden mittels Schnallen, Knebeln oder Bändern verschlossen und konnten Punzierungen oder Durchbruchsarbeiten im Oberleder aufweisen.

Gürteltasche

Rekonstruktion der Runneburgtasche (ca 1250)
Diese Geldbörse stammt aus einem Brunnen der Runneburg (BRD). Die Schnallen waren vermutlich aus Elfenbein unnd wurden mit Silberstiften an den Riemen befestigt. Ähnliche Taschen sind auf einigen Abbildungen des "Codex Manesse" zu finden, wodurch man annehmen kann, dass sich dieser Typus zumindest bis in das ausgehende 13. Jh. erhalten hat.
Literatur
Stolle Thomas: Die Holz- und Lederfunde aus dem Brunnen der Runneburg und ihr Vergleich mit Abbildungenaus der Zeit um 1300, in: Burg Weissensee "Runneburg", Thüringen, Bd. 3, 1998, S. 106-127.

Einfache Messer

Zwei nach lokalen Funden rekonstruierte Messer. Die Griffe bestanden nicht aus zwei Schalen, sondern lediglich aus einem Stück, das auf einen Dorn - die Angel - aufgeschoben wurde. Die Lederscheiden basieren auf Funden aus Schleswig.
Literatur
Holtmann Gerhard Folke Wulf, Untersuchungen zu mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Messern, dargestellt am Beispiel von archäologischen Funden vornehmlich aus dem weiteren Küstenbereich von Nord- und Ostsee bis zur Mittelgebirgszone, Göttingen 1993.

Schnack Christiane, Mittelalterliche Lederfunde aus Schleswig - Futterale, Riemen, Taschen und andere Objekte, Ausgrabung Schild 1971-1975, Volker Vogel (Hrsg.), Ausgrabungen in Schleswig, Bd.13, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1998.

Saggau Hilke E., Mittelalterliche Eisenfunde aus Schleswig, Ausgrabung Schild 1971-1975, Volker Vogel (Hrsg.), Ausgrabungen in Schleswig, Bd.14, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 2000.

Cowgill Jane, De Neergaard Margrethe, Griffiths Nick, Knives and Scabbards, Medieval finds from excavations in London, Bd.1, The Boydell Press, Woodbridge 2008.

Fibeln und Ringe

Als Fibeln bezeichnete man Gewandspangen mit einer Nadelkonstruktion, sie dienten grundsätzlich dem Raffen oder Heften verschiedener Teile der Tracht. In Scheibenform besaßen sie neben der Nadel auch eine Nadelrast. Als eine Unterform kann man den Fürspan bezeichnen. Davon spricht man bei ringförmigen Schmuckstücken mit einer Scharniernadel ohne Nadelrast, welche einen Hemd- oder Kleiderschlitz am Hals verschließen. ( Fürspan, der "vor den Halsausschnitt gespannt" wurde)
Literatur
Krabath Stefan, Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen, Eine archäologisch-kunsthistorische Untersuchung zu ihrer Herstellungstechnik, funktionalen und zeitlichen Bestimmung, Internationale Archäologie, Bd.63, Verlag Maria Leidorf GmbH, Rahden 2001.

Egan Geoff, Pritchard Frances, Dress Accessories 1150-1450, Museum of London (Hrsg.), Medieval Finds from Excavations in London, Bd.3, 2. Aufl., Boydell Press, Woodbridge 2002.

Prokisch, Bernhard, Kühtreiber, Thomas (Hrsg.), Der Schatzfund von Fuchsenhof, Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Bd.15, Bibliothek der Provinz, Linz 2004.

Krauskopf Christof, Trick-Track, Trense, Treichel, Untersuchungen zur Sachkultur des Adels im 13. und 14. Jahrhundert, Europäisches Burgeninstitut - Einrichtung der Deutschen Burgenvereinigung (Hrsg.), Veröffentlichung der Deutschen Burgenvereinigung: Reihe A, Forschungen, Bd.11, Braubach 2005.

Gürtel mit Beschlägen

Mögliche Variante eines Herrengürtels. Gürtel waren oft mit aufwendigen Beschlägen und Steckern verziert. Diese konnten gegossen bzw. aus Pressblech sein, bestanden aus Bronze, Messing oder Silber und waren zum Teil feuervergoldet. Bei diesem Stück mit profilierter Schnalle wechseln einander linsenförmige Beschläge und doppellilienförmige Stecker ab.
2: Doppellilienförmiger Gürtelstecker aus Bronze, Reste der Feuervergoldung

Literatur
Fingerlin Ilse, Gürtel des hohen und späten Mittelalters, Deutscher Kunstverlag, München 1971.

Krabath Stefan, Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen, Eine archäologisch-kunsthistorische Untersuchung zu ihrer Herstellungstechnik, funktionalen und zeitlichen Bestimmung, Internationale Archäologie, Bd.63, Verlag Maria Leidorf GmbH, Rahden 2001.

Besticker Beutel

Seidenbestickter Beutel mit heraldischem Muster, basierend auf den Wappen der Herren von Puchberg und Losenheim. Als Vorlage für die Stickarbeit diente ein erhaltenes Fragment des 14. Jh. aus Deutschland.

Fragment aus dem Victoria and Albert Museum, London

Vergoldetes Schapel

Das, wie ein Kronreif getragene Schapel war ursprünglich ein Blumenkranz, den man durch künstliche Blumen aus Gold und Silber oder gestickte Bänder und Borten ersetzte. Es wurde von Männern und Frauen und getragen, letztere verwendeten es meist in Verbindung mit Schleier, Gebende oder Haarnetz.

Darstellung einer Dame mit Haarnetz und Schapel aus dem "Codex Manesse"

Literatur
Harald Busch, Bernd Lohse (Hrsg.), Gotische Plastik in Europa, Monumente des Abendlandes - Eine Buchreihe, Umschau Verlag, Frankfurt am Main 1962.

Walther Ingo F., Siebert Gisela, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1989.

Impressum

Informationspflicht laut §5 E-Commerce Gesetz, §14 Unternehmensgesetzbuch, §63 Gewerbeordnung und Offenlegungspflicht laut §25 Mediengesetz

Burgverein Puchberg
ZVR: 551450767

Organschaftliche Vertreter
Obmann: Ing. Andreas Bichler B.A.
Obmann Stellvertreter: Dipl. Ing. Werner Schiefer

Schlagwiesengasse 11a, 2734 Puchberg
Tel.: 0664 3230000
E-Mail: bichler@tele2.at

Vereinszweck

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Erhaltung, Nutzbarmachung und Belebung der Burgruine „Puchberg“, um sie wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu soll die Burgruine Puchberg möglichst historisch korrekt renoviert bzw. im Anschluss daran entsprechend erhalten werden. Neben der Erhaltung der Burgruine soll diese in musealer Form belebt werden, um den Menschen das Thema Mittelalter mit all seinen Facetten, wissenschaftlich untermauert und historisch dargestellt, näherzubringen.

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